Persönliches Rückblick

Monatsrückblick Januar 2023: ein Jahresstart mit Konfetti-Momenten

Da rufe ich als Motto des Jahres 2023 „Weniger ist mehr“ aus, mache bis zum 15.1.2023 Pause und will es im neuen Jahr ruhig angehen lassen – und dann knallt das pralle Leben trotzdem geballt auch mich ein. Mit schönen -und mit nervigen- Dingen. Doch der Reihe nach:

Ich bin jetzt offiziell fame!

Ich wache am 1.1.2023 auf, gehe als erste Amtshandlung des Jahres gemütlich auf die Toilette, was mit Handy in der Hand so viel unterhaltsamer ist – und lese als erstes einen Kommentar auf einen meiner uralten Beiträge bei Insta:

So exakt beleidigen kann man nur, wenn man sich zuvor gut über die Person informiert hat! Ich fühle mich geehrt!

Und auch, wenn ich im ersten Moment zugegeben eher unbegeistert war, war ich dann doch angenehm überrascht, dass sich jemand so intensiv durch meinen Blog gewühlt hat – und das an Silvester und Neujahr! Wenn ich in solchen Phasen jemanden zu so intensiver Recherche und einer Reaktion auf Social Media bewegen kann, habe ich es doch geschafft, oder?

Total spannend bei dieser Antwort finde ich, dass ich auf Insta und Facebook kaum noch aktiv bin. Außerdem erkenne ich am Beitrag, dass der Schreiber nicht nur auf meinem Insta-Account war (dort steht nämlich nichts vom Impfen), sondern sich durch meinen Blog gearbeitet hat oder gar in meinem Newsletter ist.

Wie in Dreiteufelsnamen ist der Mensch bloß auf mich gekommen? (Wenn ich das wüsste, würde ich viel zielgerichteter Marketing für mich machen können – der Traum jeder Selbstständigen …)

Und übrigens: Meine Söhne waren zum Zeitpunkt der Impfungen alt und gebildet genug, um sich eigenständig pro oder contra Impfung entscheiden zu dürfen. Sie haben ihre Impfungen dabei sogar aktiv forciert – also nichts ist mit Zwang!

Was ich richtig gut fand: Dass darauf hinwiesen wurde, dass ich grundsätzlich pro Impfen bin (Ausnahmen bestätigen aber die Regel). Das kann gar nicht oft genug betont werden!

Was ich doof fand: Wenn jemand behaupten darf, dass ich schwafel, dann bitte ich selber! (Nicht, dass es nicht manchmal so ist – aber es ist schlechter Stil, mir das unter die Nase zu halten – und überhaupt empfinde ich diese Ausdrucksweise als beleidigend.)
Daher habe ich den Beitrag auf „nicht sichtbar“ gestellt – Instagram bietet wirklich tolle Funktioen an! 👍‍

Patientinnenfeedback – I love it!

Zwar hatte ich mir über den Jahreswechsel eine Auszeit verordnet, aber für eine Patientin machte ich eine Ausnahme. Als diese in den Zoom-Termin kam, strahlte sie mich an und meinte als erstes, dass ihr die erste Sitzung zwei Wochen zuvor sooo gutgetan hatte. Sie war energiereicher, gelassener und konnte mit Stress und Ärger viel entspannter umgehen. Hach!!!

Bei solchen Rückmeldungen arbeitet frau doch gerne ausnahmsweise in ihrem Urlaub! 😀

Auslandsrufnummern müssen nicht unbedingt Telefon-Spam sein! 😀

Falls du mit mir telefonieren willst und nicht durchkommst, könnte das daran liegen, dass ich mittlerweile viele Länder- und Städtevorwahlen gesperrt habe – von denen kamen einfach zu viele Anrufe von „Microsoft“ (da ist meine Rufnummer anscheinend häufig der Anschluss des Monats und ich bekomme bis zu 8 Anrufe täglich), Meinungsforschern und Immobilienmaklern.

Trotzdem war neulich eine ausländische Rufnummer eingeblendet und dementsprechend genervt meine Reaktion:“

Tuuut.
Ich nehme ab, sage aber keinen Ton (dann wird nämlich oft schon vom System der Anruf automatisch abgebrochen.)
Die Verbindung besteht immer noch. Aber trotzdem herrscht Ruhe am anderen Ende.
Ich blaffe ich die Leitung: „JAAAA?“
„Äh, bin ich da richtig verbunden?“
Ich muffel zurück: „Kommt drauf an. Worum geht’s?“
„Ja, ich habe Ihren Artikel über den Healy gelesen und …“
Das war der Moment, an dem ich kurz zusammenbrach vor grinsend aufheulen musste.
Keine Reaktion, die einem als Gegenüber positiv in Erinnerung bleibt. Doch der Anrufer war hartnäckig und blieb in der Leitung. Er entpuppte sich dann als ein Schweizer, der über mich den Healy kaufen wollte. Weil ich prinzipiell keine Healys mehr verkaufe, sind wir nicht ins Geschäft gekommen, aber es entspann sich dann ein sehr nettes Gespräch, dass sich erst um den Healy dreht, zu Fernheilung weiterging, den Bogen zu Biofeedback nahm, kurz Richtung Touch4Health abdriftete – und überhaupt sehr nett war.

Spannend, was für Kreise der Healy-Artikel zieht: Im Januar hatte ich tatsächlich über 10.000 Seitenaufrufe dafür. Das sind 10x so viele Aufrufe, wie mein altes Gymnasium Schüler hatte!

Der Anrufer war übrigens auch Therapeut – in der Schweiz. Ein echter Ritterschlag, wenn Kollegen mich ansprechen, zumal ja jeder eine eigene Sichtweise zu wirkungsvoller Therapie hat.

Zum guten Schluss: Euer Feedback hat mich ins Jahr getragen.

Ich glaube, euch gefällt meine Website und mein Newsletter. 🙂 Wie ich darauf komme? Weil mich im Januar jede Menge Lob umhüllte. Hier ein paar Beispiele und Zahlen.

  • Eine erfahrene Kollegin meldete sich per Mail und lobte meine Website. Ich bekomme immer noch eine Gänsehaut, wenn ich daran denke … Danke, liebe Elke!
  • Ich freute mich über viele Nachfragen zu meiner Website (egal, ob die Technik ärgert oder ihr Bezugsquellen für LaVita wissen wolltet) und über ein tolles Feedback zu meiner Anleitung für meine Erkältungsbehandlung: „… es hilft mir sehr, immer mal wieder die Brustpunkte zu massieren, der Kopf fühlt sich dadurch viel klarer an und die Nase wird ganz frei.“ – Hah, sag ich doch! *Strike*
  • Die Seitenaufrufe dieser Website haben im Januar die unfassbaren 20.000 geknackt (exakt: 22.582)! (Allein 10.000 davon entfielen auf den Healy-Artikel – den ich übrigens im Januar auch noch aktualisiert habe.)

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Zu Risiken und Nebenwirkungen frag aber lieber keinen Arzt und Apotheker.

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Autor

Hallo, ich bin Bettina. Ich helfe Menschen dabei, ihr Immunsystem in den Griff zu bekommen, egal ob Allergien á la Heuschnupfen, Hausstaubmilben oder Nahrungsmitteln. Oder ob es Probleme mit Dauererkältungen oder unerklärlicher Erschöpfung gibt. Damit sie das unternehmen (und essen) können, wann und was sie wollen. Mit meiner Familie samt unserer Hündin Ember lebe ich in einem Dorf im Weserbergland, einem Pollen-Eldorado vom Feinsten. Und damit war dann mein Praxisschwerpunkt "Allergiebehandlung" unausweichlich vorprogrammiert.

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