Gesunde Quicktipps Heuschnupfen und Allergien

Gesund bleiben:
die ultimative Anleitung für deine 3-Minuten-Akupressur-Massage

Wenn du

  • deine allgemeine Gesundheit, insbesondere dein Immunsystem, pushen möchtest,
  • keine Lust auf Heuschnupfen oder andere Allergien hast,
  • dir oder einem anderen grundsätzlich etwas Gutes tun willst,

empfehle ich dir meine extrem wirkungsvolle Akupressur-Massage. Ich selbst nutze sie, wenn meine Lieblingsmenschen oder ich selbst eine extra Portion wellnessmäßige Gesundheitsfürsorge brauchen. (In der Praxis arbeite ich anders – aber privat ist diese Massage tatsächlich der Wellness-Renner!)
Was ich besonders praktisch finde: Die Massage dauert flott durchgezogen nur 3 Minuten. Aber du kannst natürlich auch stuuundenlang massieren, wenn du jemanden etwas Gutes tun möchtest und genug Zeit hast. (Aber Achtung: Einmal erlebt, verlangen die meisten nach mehr und du wirst du das danach öfter machen müssen/sollen/dürfen!)

Meine Akupressur-Massage: Woher sie kommt und warum sie wirkt.

Die Akupressur-Massage (AM) ist meine Weiterentwicklung einer Balancetechnik aus Touch4Health, einer in den 80ern des letzten Jahrhunderts entwickelten Kinesiologierichtung. Bei meiner Überarbeitung der dortigen „neurolymphatischen Massage“ konzentrierte ich mich besonders auf die einfache Anwendung – mit Fokus auf Immunsystem und Verdauung. Durch den ausgleichenden Charakter der AM werden Überenergien (die nach kinesiologischer Sicht die Ursache für Allergien sein können) gemildert und unser kompletter Körper, speziell das Immunsystem, gestärkt.

Die Wirkung der AM beruht dabei auf der Stimulation unseres Lymphsystems: Lymphatische Punkte werden direkt massiert, oder es werden Akupunkte mit direktem Bezug zum Lymphsystem stimuliert.

Wofür kann die Akupressurmassage eingesetzt werden?

Meine Akupressur-Massage ist eine eierlegende Wollmilchsau und geeignet

  • für Sportler zur körperlichen Leistungssteigerung: entweder regelmäßig, kurz vor einer intensiven Einheit, oder aber auch anschließend zur schnelleren Regeneration
  • für die Rekonvaleszenz nach Krankheiten
  • in anspruchsvollen Zeiten zur Stressreduzierung
  • zur Vorbeugung von Erkältungen, grippalen Infekten usw.
  • als ergänzende Behandlung von Bronchitis, Grippe, Erkältungen usw.

Abgesehen davon ist diese Massage unfassbar angenehm und funktioniert daher auch problemlos als kleine Wellness-Einheit für zwischendurch für Lieblingsmenschen.

Was du unbedingt auch ausprobieren solltest: Abends massieren, gerne schon im Bett liegend direkt vor dem Schlafen: Gut möglich, dass du (oder der von dir massierte Mensch) schneller und besser (ein-)schlaft.

Behind the scenes: Als wir im Frühjahr von Covid betroffen waren, sind wir danach schnell und problemlos wieder fit geworden – ich tippe sehr darauf, dass die Akupressurmassage einen Großteil dazu beitrug. (Hier übrigens der Artikel zu unserer Covid-Erfahrung.)

So einfach wird sie angewendet

Als erstes: Die Massage geht wunderbar komplett bekleidet! Ich habe nur die Zeichnungen einer leichtbekleideten Frau genommen, um die Regionen besser zu verdeutlichen.

Du kannst dich entweder auf die Vorder- oder die Rückseite beschränken.
Meine Empfehlung: Wenn du allein bist und dich selbst behandeln möchtest, empfehle ich dir die vordere Körperseite. Wenn du jemand anderen behandelst, den Rücken.

  • Am Rücken:
    Massiere (NICHT Klopfen!) von oben nach unten mit den Fingerspitzen mit leichtem Druck und kleinen Kreisen nacheinander die markierten Regionen.

    Zur Orientierung:
    • Du beginnst oben am Kopf: dort unter dem Schädelknochen seitlich der Wirbelsäule (falls du nicht sicher bist, ob du die richtige Stelle erwischt hast: einfach flächig massieren – dort kann jede Stelle Zuwendung brauchen!)
    • beidseitig ca. 3 cm neben der Wirbelsäule dort, wo die Vertiefung bei schwacher Muskulatur, bzw. die Erhöhung bei ausgeprägter Muskulatur ist
    • am unteren Rücken neben der Wirbelsäule immer flächiger – vom Ende der Taille bis zu den zwei kleinen Kerben am oberen Popöchen
    • unter den Schultern und oberhalb der Schulterblätter – dort, wo alles immer so richtig schön verspannt ist 🙈
    • unterhalb der Schulterblätter, ruhig großzügig in der Fläche
  • Vorne:
    Ich selber rubbel (oder anders ausgedrückt: Ich streiche mit leichtem Druck vor und zurück) von oben nach unten nacheinander alle Regionen ab. Dabei ist es egal, ob du erst die inneren Partien bearbeitest, oder erst die äußeren. Ich würde mir aber eine Reihenfolge angewöhnen, damit irgendwann alles ganz automatisch funktioniert.

    Zentierun:
    • von den Achselhöhlen hoch zu den Schultern
    • Oberarme (so, als ob du frierst)
    • knapp unter dem Schlüsselbein
    • auf dem Brustbein und jeweils ca. 2 cm daneben (übrigens super, um sofort mehr Luft zu bekommen!)
    • unter der linken Brust (dort, wo sonst der BH-Bügel sitzt – und nicht nur unter der Brust, sondern auch seitlich rubbeln!)
    • unter der rechten Brust (der BH-Bügel, du weißt schon …)
    • auf den Rippenbögen entlang
    • neben dem Bauchnabel
    • am Unterbauch dort, wo Herren ihren Hosenbund tragen und Frauen evtl. ihre Kaiserschnittnarbe)
    • seitlicher Bauch: äh, seitlich am Bauch halt?
    • an den Hüften und den Oberschenkeln dort, wo so ziemlich jede Frau nach unserem Schönheitsideal gerne schmaler wäre (Muskel: Tensor fasziae latae)
  • Mein Extra-Tipp 1: Eine Region schmerzt bei der Massage oder fühlt sich unangenehm an? Bingo! Dann kümmere dich um den Bereich etwas intensiver, weil die Zone mehr Zuwendung benötigt. Aber: Es geht um die Unterstützung deiner Gesundheit, nicht um Folter. Also bitte nicht übertreiben!
  • Mein Extra-Tipp 2: In meinen Quicktipps habe ich bereits eine noch schnellere Akupressur-Massage, die sich besonders bei Schnupfen lohnt, vorgestellt.
  • Mein Extra-Tipp 3: Die Akupressur-Massage kannst du auch im Rahmen einer „großen“ 10-Minuten-Behandlung anwenden. Damit haben wir sehr gute Erfahrungen bei Erkältungen und anderen Infekten gemacht. Und: Auch das Immunsystem und deine Gesundheit generell werden gestärkt!)
    Hier der Link zu meiner Anleitung: 10-Minuten-Behandlung gegen Erkältungen.
  • Womit du rechnen solltest: Während oder nach der Behandlung kann es kurzfristig zu Körperreaktionen kommen. Also keine Angst, wenn du Gänsehaut bekommst oder es dich einmal kurz schüttelt. Im Gegenteil: Das ist ein Zeichen, dass dein Körper reagiert.

Die Ausnahmen: Bitte auf die Akupressurmassage in folgenden Fällen verzichten:

Bei Entzündungen in den betroffenen Regionen oder bei anderen Hautproblemen bitte auf die Akupressurmassage verzichten.
Überhaupt: Eine Gewähr, dass du von dieser Technik profitierst, kann ich dir natürlich nicht geben. Ist dir aber eh klar, oder? Dachte ich mir …

Bettina Luther sind lächelnd vor einem Busch.

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Autor

Hallo, ich bin Bettina. Ich helfe Menschen dabei, ihr Immunsystem in den Griff zu bekommen, egal ob Allergien á la Heuschnupfen, Hausstaubmilben oder Nahrungsmitteln. Oder ob es Probleme mit Dauererkältungen oder unerklärlicher Erschöpfung gibt. Damit sie das unternehmen (und essen) können, wann und was sie wollen. Mit meiner Familie samt unserer Hündin Ember lebe ich in einem Dorf im Weserbergland, einem Pollen-Eldorado vom Feinsten. Und damit war dann mein Praxisschwerpunkt "Allergiebehandlung" unausweichlich vorprogrammiert.

4 Kommentare Neuen Kommentar hinzufügen

  1. Esther Holten sagt:

    Der Beitrag zum Thema Akupressur Massage ist sehr hilfreich. Ich wollte besser informiert sein, denn ich weiß sehr wenig darüber. Nachdem ich diesen Artikel gelesen habe, weiß ich genug über dieses Thema.

  2. Will Niemer sagt:

    Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Massage. Ich habe überlegt zu einem Heilmasseur zu gehen. Es ist interessant, dass Akupressur für Sportler zur körperlichen Leistungssteigerung nützlich ist.

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